Eine Spezialität aus dem Kalea Bier-Adventskalender: Jedes Jahr enthält der Adventskalender des österreichischen Bier-Vertriebs exklusiv Biere des Projekts Perlenzauber. In 2025 lernten wir das Kellerpils kennen – eine exklusive Bekanntschaft?
Das Perlenzauber-Bier Projekt besteht seit 2017. In jedem Jahr stellt sich dabei eine andere Brauerei der Herausforderung, die Perle, die auf dem Etikett durchs Bullauge winkt, zu verzaubern. In diesem Jahr präsentiert die schwäbische Kaiser Brauerei aus Geislingen an der Steige ein „frühgezapftes“ Pils mit einem Alkoholanteil von 4,9 %. Verwendet wurde das eigene Brunnenwasser, regionale Gerste und zwei amerikanische Aromahopfen. Der würzige Chinook ist etwas bekannter, aber der voll-fruchtige Krush ist keine allzu oft verwendete Sorte.
Auf dem appetitlich trüben Bier türmt sich eine ansehnliche Schaumkrone, die beim Pils ja signifikant sein sollte – insofern schonmal alles richtig gemacht. Die gegensätzlichen Hopfen entfalten ein umfangreiches Geschmackserlebnis, in dem Grapefruit und Mango dominieren, wobei der Chinook für eine angenehme Frische sorgt.
Das Kellerpils von Perlenzauber ist nicht gerade das, wofür der Pils-Freund in den Keller hinabsteigen würde. Aber für Fans der fruchtigen amerikanischen Pale Ales kann es ein Einstieg in die weite und oft in ihrer Komplexität oft unterschätzte Welt des Pils sein.
